Alle Artikel in der Kategorie “kreativ

Kommentare 0

Die Tafelwand und der volle Kopf. [und der iced coffee]

37 weeks[37 Wochen – im Style der ersten Bauch*Reportage, hihi…]

Mein Kopf schwirrt vor Dingen und to dos und wasnochalleszutunwäre… Jaja, der Nestbautrieb ist voll im Gange. Ist eine lustige Kombination mit den steigenden körperlichen Einschränkungen und der brüllenden Hitze (ich übertreibe, ich weiß. Aber so fühlt es sich an! Wie schaffen es andere Frauen um August hochschwanger zu sein?!?).

Aber Schritt für Schritt werden die Dinge noch erledigt [besonders die Schwangerschafts Massage war herrlich ;)] und was ich nicht schaffe, schaffe ich eben nicht. Man muss auch genug Zeit für iced coffee haben. Oh ja!

37 weeks

Das mit meinen Haaren ist auch eine lustige Sache… Und für das ungeübte Auge mit Sicherheit nicht zu erkennen. Aber die Wahrheit ist, ich habe [für gewöhnlich, im unschwangeren, nicht-stillenden Zustand] eher dünne  und eher wenig Haare. Aber dank der aktuellen Hormon-Lage ist mein Kopf so VOLLER Haare, wie nie zuvor [und ein wenig wellen sie sich sogar!]. Das versuche ich in vollen Zügen zu genießen, bevor mit dem Stillen wieder der Haarausfall kommt [uaah, Alptraum!]

So wie ich überhaupt versuche, das Ende dieser Schwangerschaft zu genießen… Ja, es könnten noch drei Wochen sein [oder mehr…], aber es könnte auch morgen los gehn, wuaa!

37 weeks

Yeah, yeah, yeah!
Ich freu mich schon soooo…. Und jetzt: noch einen iced coffee, bitte!

Eine schlürfende Bini

Kommentare 0

…und vorbereiten!

36 weeks
[36 Wochen]

Diese Woche war die kleine Norali ein wenig krank und mein Kopf ist fast geplatzt vor lauter Dingen, die ich gerne erledigen möchte [jaja, Nestbautrieb, ich weiß ;)]. Stattdessen haben wir gelesen bis uns beiden die Bücher allesamt zum Hals raushingen.

Neben all den praktischen Dingen, stehen jetzt auch sämtliche Termine bei Ärzten, Hebammen, Krankenhäusern an – es beginnt sich ganz schön nah anzufühlen… HUI! [andererseits sind’s vielleicht noch 6 Wochen, bis die kleine Miss auf der Welt ist. Hm.]

Aber jetzt: Weiter in der to do Liste!
Yiha!

Eine produktive Bini

Kommentare 2

VORFREUDE!

12month-1.jpg
[35 Wochen]

[Dies ist leider nicht mein wunderschöner Balkon, sondern der meiner Freunde, wo ich alle paar Tage gieße.]

Da ich ein großartiger Verfechter von VORFREUDE bin, ist jetzt genau meine Zeit. Oh, liebes Kind, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ausgiebig und intensiv ich mich auf dich vorfreue. So so sehr.

Was mir leider nicht so liegt, ist großzügig und gnädig mit meinen Einschränkungen umzugehen. Die frustrierten Ausrufe werden mehr, wenn ich beim Schuhe anziehn Sternchen sehe und die doooofe Treppe ein dreiundachzigstes Mal am Tag hochgehn muss, wegen der schon erwähnten Vergesslichkeit. Dass sich meine Schlafposition-Auswahl von vier erst auf drei, dann zwei und jetzt eine reduziert haben, kann ich ebenso wenig begrüßen. Aber rechts tun die Rippen weh, also bleibt nur links. [auf dem Rücken würde ich sicher auch irgendwann Sternchen sehn und über den Bauch brauchen wir nun wirklich nicht zu reden. Nee, wirklich nicht.]

Aber was soll’s. Die nächsten 5 Wochen werde ich links schlafen, über das Schuhe anziehn schimpfen, den schönen Balkon gießen und mich vorfreuen. Oh ja!

Eine langsamer werdende Bini

Kommentare 4

HÜPFEN […und umfallen]!!

34 weeks
[34 Wochen]

Diese Woche – und leider schon seit einiger Zeit – hat’s die kleine Norali nicht so leicht mit dem Einschlafen. Bisher waren wir auf diesem Gebiet sehr verwöhnt. Aber so viel wie in den letzten Wochen habe ich noch nie gesungen, gekuschelt und gebetet („noch EIN mal beten, Mama!“). Mit dem Ergebnis, dass das Kind in seinem Bett steht, verkündet „ich will HÜPFEN!“ und den Wunsch direkt in die Tat umsetzt. Denn so macht man das in der Kind-Welt. [ich bin neidisch!]

34 weeks

Also hüpfen wir, in der Hoffnung, die hartnäckige Energie, die in den kribbeligen kleinen Beinchen steckt, zu verpulvern. Manchmal hilft’s, manchmal nicht.

34 weeks

Geständnis: Ich versuche ja in diesen Fotos unseren Alltag abzubilden und manchmal verstecke ich einen kleinen Insider. Diesmal: Das Buch, das ich gerade lese, es lehnt am Bett. Der Titel lautet „Hypnobirthing“ (hui!) und ich bilde mir noch meine Meinung dazu… Hat es irgendwer gelesen? Erfahrungen damit? Würde mich sehr interessieren.

34 weeks

Auf in eine neue Woche! Wir nähern uns mit großen Schritten Hüpfern dem Ziel!

Eine auch-manchmal-schlaflose Bini

Kommentare 2

Von zu vielen Stufen und der neuen Seitlichkeit.

32 weeks
[32 Wochen]

Letzte Woche musste es mal gesagt werden: Über zwei Stockwerke wohnen ist ’ne üble Sache ab der 30. Schwangerschaftswoche. Selbst dann, wenn das Treppenhaus ein sehr hübsches ist. Aber natürlich, natürlich sollte ich es positiv sehen, da meine Kondition dadurch in Schwung bleibt. Trotzdem: Puh!

[Außerdem ist es eine äußerst ungeschickte Kombination mit der Schwangerschafts-Vergesslichkeit. Ich laufe ständig hoch und runter, weil ich doch wieder irgendwas Wichtiges oben gelassen haben…]

belly*report*33
[33 Wochen]

Diese Woche habe ich mich in der Bauch*Reportage dann dem neuen Phänomen der Seitlichkeit gewidmet. Die stellt sich automatisch ein, weil viele Tätigkeiten ohne Körperdrehung und gebückte Haltung nicht mehr möglich sind.
[wie es sein kann, dass der Bauch so viel behindert, beim Essen dann allerdings immer gerne parat steht, wenn etwas runter fällt, ist mir ein Rätsel…]

Aber das mit dem vielen Kleckern [und ich passe auf! Echt!] ist sicher auch nur so eine tolle Vorbereitung der Natur auf die Berge an Wäsche, die dann nach abgeschlossener Schwangerschaft auf einen zu kommen. Genauso, wie die sinnlose Schlaflosigkeit schon mal auf das Stillen in der Nacht vorbereitet. Grr, ich könnte gut auf beides verzichten.

Aber, ABER: Sie ist es so wert. Die kleine Madam. Sie tritt und strampelt ganz herzvergnügt in meinem Bauch, das es eine wahre Freude ist. Ich mag sie. Und bin gerne bereit schrecklich viele Stufen, Seitlichkeit, Kleckern und Schlaflosigkeit für sie in Kauf zu nehmen. Und so einiges mehr.

Bring it on, pregnancy! Für mein Mädchen geb ich alles, ha!

Eine beschwerliche Bini

Kommentare 0

Yeay! Urlaub!

31 weeks
[31 Wochen]

Hach, herrlich. Unser schönes Ferienhaus, unsere schönen Freunde, das schöne Frühstück. Einziger Wehrmutstropfen: Der Urlaub ging zu Ende. [Und außerdem: Noralis geringe Bereitschaft den Einschlafkrieg kürzer als 1,5 Stunden zu führen. Oh weh…]

31 weeks

Die kleine Nudel. Irgendwann hat sie dann doch geschlafen, puh.

31 weeksWas bin ich dankbar, so entspannte Freunde haben zu dürfen! Das machen wir nächstes Jahr wieder – oh, äh, zu siebt… Hui!!
[Zu siebt, weil hier 2 Schwangere zu sehen sind. Ich bekomme KEINE Zwillinge – auch wenn ich die Frage öfter mal zu hören bekomme, grr…]

Jetzt geht es schön entspannt in den Endspurt! Jipih!

Eine urlaubende Bini

 

 

Kommentare 2

Von einem gedrehten Baby und anderer Kunst.

30 weeks
[30 Wochen]

Yeah, yeah! Unser Baby hat sich tatsächlich gedreht, wie Frau Doktor bestätigt hat. Hui! Da bin ich meinem Freund Gott ganz schön dankbar. Weil die kleine Norali niemals „richtig herum“ lag, ist es für mich schon ein Wunder, dass das aktuelle Innenkind sich gedreht hat. So cool!

Diese Woche war ich wirklich oft mit meinem Pinsel an diesem Tisch anzutreffen [unser Esstisch, der inzwischen zur horizontalen Staffelei umfunktioniert wurde, ha!] Ich hatte ja vor einiger Zeit mal über meine neueste Leidenschaft geschrieben – und tatsächlich wird sich wahrscheinlich eine Kooperation ergeben, durch die ich meine Kunst auch an den Mann (&die Frau) bringen kann, yeah! Oh, das macht mich ganz kribbelig… Bald mehr dazu!

Confession: Das Foto bildet nicht die Realität ab. Wie man auf diesem Foto hier sieht, muss meine Nase recht nah dran sein an meinem Pinsel. Das geht aber nicht so leicht mit einem riesigen Bauch im Weg. Mist, ne?
Darum steht ein Stuhl neben mir, auf dem ich mein Bein abstelle. Das sieht furchtbar bescheuert aus, funktioniert aber ganz gut. Ein Hoch auf kreative Lösungen, auch wenn sie mich das letzte Fünkchen Grazie kosten.

Aber um ehrlich zu sein, geht die ja sowieso flöten, weil ich inzwischen wieder regelmäßig in meinen Turnschuhen umknicke (!),  mich ständig über alles erschrecke und ein fürchterliches Ausmaß an Vergesslichkeit an den Tag lege. Meine Tochter erinnert mich inzwischen daran, dass wir ihre Jacke mitnehmen müssen, wenn wir die KiTa verlassen. Uups.

[schade, dass sie mich nicht daran erinnert hat, ihr eine Windel zum Mittagsschlaf anzuziehen. Das ging in die Hose, die Arme…]

Aber was soll’s. Ich freue mich sehr über die vielen schönen Sachen im Moment, die Kunst, das gedrehte Innenmädchen und den Urlaub, der vor der Tür steht – juhuu!

Eine ver-wunderte Bini

Kommentare 0

Kichern und iced coffee, yeah!

26 weeks[26 Wochen, vor dem heimathafen mit iced coffee. Danke Holger für das Foto!]

Endlich ist es soweit – unser Café hat die Außenbestuhlung draußen und es war warm genug für den 1. iced coffee, yeah! [iced latte um genau zu sein. Aah, herrlich!]  Besonders, wenn die kleine Norali zum besten gibt, wie die Franzi kichert [so wie auf dem Bild oben, auf dem wir alle schallend lachen]. Hihiii!

26 weeks

Manch einer mag sich fragen, wie ein kalter Kaffee solche Begeisterungsstürme auslösen kann. Er kann. Weil er direkt eine Assoziationskette lostritt, die in NY-Nostalgie endet. Dort haben wir den ides coffee nämlich für uns entdeckt. Hach.

*rooftop*Sonntagabend*                                                      [Auf einem rooftop in Brooklyn, 2008]

Aber 2015 vor einem Café mit Freunden, das lässt sich eigentlich auch sehr gut aushalten. 26 weeks

Doch, ich finde, so kann der Frühling [und der Sommer!] kommen. Mit Freunden, Nachmittagssonne und iced coffee. Da schwindet die NY-Sehnsucht und ich will genau hier sein.

Eine kichernde Bini

 

 

Kommentare 4

swinging wild.

24 weeks
[24 Wochen]

Ich muss ganz heimlich und leise gestehen, dass ich Spielplätze meistens furchtbar langweilig finde. Ups. Aber letzte Woche haben die kleine Norali und ich das wilde Schaukeln für uns entdeckt. Damit – und mit dem einhergehenden Geschrei – ziehen wir zwar einige Aufmerksamkeit auf uns, aber es macht auch einfach riesen Spaß.

24 weeks

So lässt es sich auf Spielplätzen aushalten!

Und ehrlich, das hin und her Geschaukel ist gerade echt mein Alltag. Gestern morgen saß ich im Sonnenschein und konnte nicht fassen, wie glücklich ich bin. Später war ich für eine Routineuntersuchung im Krankenhaus und wurde von der Angst übermannt, dass meiner Familie etwas passieren könnte.

Das gehört definitiv zur Liste: „Dinge, die dir niemand über Schwangerschaft sagt.“
Punkt 294: Du wirst irrationale und überwältigende Angst haben, ohne Auslöser, aber mit sofortiger Wirkung auf der Tränendrüse. Oy.

Oh, was bin ich froh, dass ich diesen herrlichen Mann (=Fels in der Brandung) an meiner Seite habe, der meine Tränen trocknet, mir über den Kopf streichelt und sagt „wir schaffen das, mein kleines Schaf.“

Mäh.

Aber solange es auch wieder hoch schaukelt [und man dabei laut lachen und kreischen kann], ist alles gut.

24 weeks

Eine schaukelnde Bini

Kommentare 0

Frühlingsvorboten

23 weeks
[23 Wochen und Frühlingsblumen im Wohnzimmer]

Gestern kam die Sonne raus. [Sie wird von der kleinen Norali zu allen Gelegeheiten „liebe, liebe Sonne“ genannt, wegen einem Kinderlied. Ich ziehe ernsthaft in Erwägung diese Angewohnheit zu übernehmen…]

Sonnenschein ist jedenfalls gut für dieses schwangere Mädchen [und für alle anderen auch!]. Da hab ich endlich mal wieder den brush sript Pinsel ausgepackt. Und geschwungen! Das ist dann wie Frühling im Herzen. [und ja, ich werd hier auch mal was zeigen. Hach, was ich so alles will… Die Liste lässt sich so schwer mit der Realität abgleichen…]

Ach nein, ich lass meine Listen lieber ruhen und schwinge weiter den Pinsel. Oder gehe raus in die liebe, liebe Sonne. Oh ja.

Eine Bini in guter [Frühlings-] Hoffnung

Kommentare 2

Von Tea Parties und Mädchenkram.

22 weeks[22 Wochen]

Ich mach’s mal kurz: Es ist ein Mädchen!!! Woohoo!! Ich wünsche mir (irgendwann mal in meinem Leben) einen Sohn, darum war ich ganz überrascht davon, WIE SEHR ich mich gefreut habe, dass es wieder ein Mädchen ist. Ich bin – so, wie es jedes gute Mädchen an meiner Stelle getan hätte – erstmal in Tränen ausgebrochen. Dann habe ich direkt an ihren Namen gedacht (der *fast* fest steht) und daran, dass ich zwei Schwestern aufwachsen sehen werde. Hach, wie wunderbar.

Wie der weltbeste Dominik mit all dem Mädchenkram zu Hause zurecht kommt, werden wir sehen (er freut sich auch!). Gut, dass wir mit Tea Party-Gelüsten immer zur Lena ausweichen können, dort waren wir auch gestern. Es ist soooo schön bei ihr, oder?!  [Wir waren 4 Mädels und ein Junge – Lenas Innenkind – dem der ganze Mädchenkram zum Glück nichts ausgemacht hat ;)]

Ein Hoch auf die Mädchen, juhu!
Eine dankbare Bini

P.S. Liebe Sandra, wenn du das liest und dir das alles viel zu viel gegender ist – keine Sorge, wir werden unsere Tochter natürlich gut auf ihren zukünftigen Job als Bundeskanzlerin vorbereiten ;) Regelmäßige Tea-Partys eignen sich dazu vorzüglich…

Kommentare 2

Von wütenden Clowns und Erfolgen, die man feiern muss.

21 weeks
[21 Wochen. Dank der Faschingsfeier in der Kita mitsamt einem kleinen Clown]

In letzter Zeit habe ich öfter darüber nach gedacht, wie ich als Mama meine Erfoge feiere. Im Moment: gar nicht. Und das ist eigentlich schade.

Ich weiß noch ganz genau, wie es sich angefühlt hat, nach einer Woche post-Kaiserschnitt im Krankenhaus entlassen zu werden. MIT diesen niegelnagelneuen, klitzekleinen Baby, das so zart, rein& perfekt war. Ich dachte vor allem, ich habe doch überhaupt keine Ahnung, was ich hier tue. Irgendwie haben wir es aber hinbekommen. Die kleine Norali hat getrunken& geschlafen, ist gewachsen, hat gespielt und kaum dachte ich „ah, so mache ich das wohl“, schwups, schon war wieder alles anders. Die ersten Worte kamen und das erste „Nein!“ (was sie inzwischen erweitert hat um „Nein! Magichnich!“, was sich meisten bezieht auf Gesicht waschen, Pulli anziehen, Nase schneuzen. In dieser Reihenfolge.) Und wieder denke ich „boah, keine Ahnung, wie ich damit umgehe.“

Und tatsächlich habe ich Wege gefunden und es funktioniert im Moment ganz gut (meistens). Und inzwischen weiß ich natürlich, dass es dabei nicht bleibt. Dass ich im einen Moment denke „ah, so mache ich das“ und wenn ich mich umdrehe, schwups, schon ist sie in der nächsten Phase und ich denke mir „puh, keine Ahnung“. Und darum, DARUM habe ich überlegt, dass ich dringend meine Erfolge feiern muss. Mir selbst auf die Schulter klopfen und sagen „gut gemacht!“. Und vielleicht auf ein schönes Mama-Tochter-Kuchen-Date gehen. Denn dass sie halbwegs ordentlich am Tisch sitzt und alleine isst, dass ist definitiv auch ein Erfolg, den ich feiern kann!

Eine immer lernende-und-feiernde Bini

P.S. Und weil ein kreischender Clown furchtbar süß aussieht, kommt hier noch mein Lieblings-Outtake Bild von unserem 20 Sekunden Shooting…

21 weeks