Mein Alltag fühlt sich im Moment noch ziemlich drunter und drüber an. Es fühlt sich an wie die stürmische See: mal extremer Wellengang, dann ein wenig Ruhe vor dem Sturm und schon geht’s wieder los. Es gibt mehr Windeln, als man sich vorstellen kann, mehr Bedürnisse, als man erfüllen kann und mehr Liebe, als ich in Worte fassen kann. Ich schwimme entweder im puren Glück oder in Tränen (und beides gleichzeitig). Bäm, bäm, bäm.
Vor ein paar Tagen hab ich zu meinem Freund Gott gesagt, dass ich mich in meinem Alltag so gerne mal wieder wie in einen langweiligen, friedlichen Teich fühlen würde, so ganz ohne Naturgewalt und die unglaubliche Macht des Ozeans.
Aber Gott hat gesagt: The ocean is where you belong.
Das musste ich direkt festhalten. Und mir an die Wand hängen.
Es ist ok, wenn es hoch und runter geht im Moment. Es ist nun mal stürmisch mit zwei so kleinen Kindern. Es ist nun mal ein emotionales Auf und Ab, bis sich die Hormone eingependelt haben. Es ist anstrengend und herausfordernd und wunderschön.
Und ich bin genau da, wo ich sein soll. Genau da, wo ich hin gehöre.
Eine Bini im Meer
5 Kommentare