34 weeks
[34 Wochen]

Diese Woche – und leider schon seit einiger Zeit – hat’s die kleine Norali nicht so leicht mit dem Einschlafen. Bisher waren wir auf diesem Gebiet sehr verwöhnt. Aber so viel wie in den letzten Wochen habe ich noch nie gesungen, gekuschelt und gebetet („noch EIN mal beten, Mama!“). Mit dem Ergebnis, dass das Kind in seinem Bett steht, verkündet „ich will HÜPFEN!“ und den Wunsch direkt in die Tat umsetzt. Denn so macht man das in der Kind-Welt. [ich bin neidisch!]

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Also hüpfen wir, in der Hoffnung, die hartnäckige Energie, die in den kribbeligen kleinen Beinchen steckt, zu verpulvern. Manchmal hilft’s, manchmal nicht.

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Geständnis: Ich versuche ja in diesen Fotos unseren Alltag abzubilden und manchmal verstecke ich einen kleinen Insider. Diesmal: Das Buch, das ich gerade lese, es lehnt am Bett. Der Titel lautet „Hypnobirthing“ (hui!) und ich bilde mir noch meine Meinung dazu… Hat es irgendwer gelesen? Erfahrungen damit? Würde mich sehr interessieren.

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Auf in eine neue Woche! Wir nähern uns mit großen Schritten Hüpfern dem Ziel!

Eine auch-manchmal-schlaflose Bini

4 Antworten

  1. Hallo Bini, ich lese seit einiger Zeit mit und wollte nur ein paar Zeilen schreiben, weil du nach Erfahrungen mit dem hypnobirthing fragst. Habe das Buch in meiner ersten Schwangerschaft auch gelesen (verschlungen) und fleißig geübt und visualisiert und mich auch nicht von der Vision der sanften, schmerzlosen Geburt ablenken bzw. abbringen lassen. Leider hat es dann überhaupt nicht funktioniert, ich hatte zwar auf dem Papier eine astreine, optimale Geburtshaus-Geburt, aber Angst, Überforderung und der eben wohl doch unvermeidliche Schmerz der Geburt haben mich völlig konsterniert und traumatisiert hinterlassen. Ich hatte mich zu sehr auf eine Idee von der Geburt eingestell. Die Realität war dann so völlig anders war, dass ich leider eine eigentlich optimale Geburt nicht als solche erleben konnte.
    So viel zu meinen Erfahrungen. Bin nun nach vier Jahren wieder schwanger und bereite mich dieses mal „realistischer“ auf die Geburt vor. Ich weiß, ich und mein Körper können das und ich werde es dieses mal von vornherein akzeptieren, dass es ohne Schmerz und Grenzerfahrung wohl zumindest für mich nicht funktioniert.
    Viele liebe Grüße und alles Gute für die Geburt! Juneheart

  2. hallo bini,
    erst einmal wünsche ich dir eine schöne Geburt. wie du weißt, waren meine Schwangerschaften mies für mich; die geburten aber, waren beide wunderschön. soweit lässt sich das ganze ja ohnehin nicht planen. der eine kam 4 Wochen zu früh und war nach 4 stunden da – daher keine zeit für irgendwelche betäubungen. darüber bin ich sehr froh. der zweite war 2 Wochen eher da und brauchte 6 stunden. nun hier wollte ich auch keine pda.
    mir hat das buch „der geburtsschmerz“ sehr geholfen. jede facette der Geburt und ihre Wirkung auf das kommende leben wird beleuchtet. mir hat es geholfen, mich in die Situation zu begeben. die Presswehen sind wirklich grenzwertig – doch wir Frauen haben von der Natur die kraft bekommen, alles gut zu überstehen. du brauchst vertrauen in deinen körper, eine liebe, fürsorgliche Hebamme und einen (wie du ja hast) tollen mann an deiner seite bzw. im rücken… du schaffst das.

  3. Hey Juneheart,
    wow, Danke für deine offenen Worte! Das tut mir echt Leid, dass deine Geburtserfahrung so traumatisierend war, oh Mann… Ich lese das Buch auch (größtenteils) mit Begeisterung, habe aber auch viel darüber nachgedacht, dass es auch anders kommen kann… Meine Erfahrung in Gesprächen mit Mädels, die schwere Erfahrungen hatten ist, dass sie so was sagen wie „es war so anders, als ich es wollte und geplant&gehofft hatte“. Mein Ableitung daraus ist, dass es wohl das wichtigste ist, besonders OFFEN zu sein und sich nicht auf einen konkreten Verlauf einzustellen. (hhm, erinnert stark daran, wie es so ganz allgemein ist, mit einem Kind im Leben unterwegs zu sein…. Es kommt so oft anders als geplant.) Da muss ich echt an mir arbeiten, weil ich mich gerne vorher auf Dinge einstelle und es für mich schwer wird „für alles offen“ zu sein. Hmja. Aber is ja klar, dass es herausfordernd wird.
    Also nochmal Danke, dass du geschrieben hast! Ich wünsche dir nur das Beste für deine Schwangerschaft und hoffe, dass die zweite Geburt ein GUTES Erlebnis für dich wird! Bestimmt! Ich glaub ganz fest daran!

  4. Hallo Silke,
    hach, das freut mich sehr, dass nach deinen „miesen“ Schwangerschaften schöne Geburten gefolgt sind! Und die Dauer klingt sehr beneidenswert, jaja… Und du hast vollkommen Recht, unsere Körper sind dafür gemacht. Es ist so erstaunlich und faszinierend, was der Körper so alles kann… Ich bin inzwischen einfach total gespannt, wie es werden wird. DANKE für deine Ermutigung! Liebe Grüße nach Hamburg!

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