Archiv des Monats “Mai 2015

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…und vorbereiten!

36 weeks
[36 Wochen]

Diese Woche war die kleine Norali ein wenig krank und mein Kopf ist fast geplatzt vor lauter Dingen, die ich gerne erledigen möchte [jaja, Nestbautrieb, ich weiß ;)]. Stattdessen haben wir gelesen bis uns beiden die Bücher allesamt zum Hals raushingen.

Neben all den praktischen Dingen, stehen jetzt auch sämtliche Termine bei Ärzten, Hebammen, Krankenhäusern an – es beginnt sich ganz schön nah anzufühlen… HUI! [andererseits sind’s vielleicht noch 6 Wochen, bis die kleine Miss auf der Welt ist. Hm.]

Aber jetzt: Weiter in der to do Liste!
Yiha!

Eine produktive Bini

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VORFREUDE!

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[35 Wochen]

[Dies ist leider nicht mein wunderschöner Balkon, sondern der meiner Freunde, wo ich alle paar Tage gieße.]

Da ich ein großartiger Verfechter von VORFREUDE bin, ist jetzt genau meine Zeit. Oh, liebes Kind, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ausgiebig und intensiv ich mich auf dich vorfreue. So so sehr.

Was mir leider nicht so liegt, ist großzügig und gnädig mit meinen Einschränkungen umzugehen. Die frustrierten Ausrufe werden mehr, wenn ich beim Schuhe anziehn Sternchen sehe und die doooofe Treppe ein dreiundachzigstes Mal am Tag hochgehn muss, wegen der schon erwähnten Vergesslichkeit. Dass sich meine Schlafposition-Auswahl von vier erst auf drei, dann zwei und jetzt eine reduziert haben, kann ich ebenso wenig begrüßen. Aber rechts tun die Rippen weh, also bleibt nur links. [auf dem Rücken würde ich sicher auch irgendwann Sternchen sehn und über den Bauch brauchen wir nun wirklich nicht zu reden. Nee, wirklich nicht.]

Aber was soll’s. Die nächsten 5 Wochen werde ich links schlafen, über das Schuhe anziehn schimpfen, den schönen Balkon gießen und mich vorfreuen. Oh ja!

Eine langsamer werdende Bini

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HÜPFEN […und umfallen]!!

34 weeks
[34 Wochen]

Diese Woche – und leider schon seit einiger Zeit – hat’s die kleine Norali nicht so leicht mit dem Einschlafen. Bisher waren wir auf diesem Gebiet sehr verwöhnt. Aber so viel wie in den letzten Wochen habe ich noch nie gesungen, gekuschelt und gebetet („noch EIN mal beten, Mama!“). Mit dem Ergebnis, dass das Kind in seinem Bett steht, verkündet „ich will HÜPFEN!“ und den Wunsch direkt in die Tat umsetzt. Denn so macht man das in der Kind-Welt. [ich bin neidisch!]

34 weeks

Also hüpfen wir, in der Hoffnung, die hartnäckige Energie, die in den kribbeligen kleinen Beinchen steckt, zu verpulvern. Manchmal hilft’s, manchmal nicht.

34 weeks

Geständnis: Ich versuche ja in diesen Fotos unseren Alltag abzubilden und manchmal verstecke ich einen kleinen Insider. Diesmal: Das Buch, das ich gerade lese, es lehnt am Bett. Der Titel lautet „Hypnobirthing“ (hui!) und ich bilde mir noch meine Meinung dazu… Hat es irgendwer gelesen? Erfahrungen damit? Würde mich sehr interessieren.

34 weeks

Auf in eine neue Woche! Wir nähern uns mit großen Schritten Hüpfern dem Ziel!

Eine auch-manchmal-schlaflose Bini

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Von zu vielen Stufen und der neuen Seitlichkeit.

32 weeks
[32 Wochen]

Letzte Woche musste es mal gesagt werden: Über zwei Stockwerke wohnen ist ’ne üble Sache ab der 30. Schwangerschaftswoche. Selbst dann, wenn das Treppenhaus ein sehr hübsches ist. Aber natürlich, natürlich sollte ich es positiv sehen, da meine Kondition dadurch in Schwung bleibt. Trotzdem: Puh!

[Außerdem ist es eine äußerst ungeschickte Kombination mit der Schwangerschafts-Vergesslichkeit. Ich laufe ständig hoch und runter, weil ich doch wieder irgendwas Wichtiges oben gelassen haben…]

belly*report*33
[33 Wochen]

Diese Woche habe ich mich in der Bauch*Reportage dann dem neuen Phänomen der Seitlichkeit gewidmet. Die stellt sich automatisch ein, weil viele Tätigkeiten ohne Körperdrehung und gebückte Haltung nicht mehr möglich sind.
[wie es sein kann, dass der Bauch so viel behindert, beim Essen dann allerdings immer gerne parat steht, wenn etwas runter fällt, ist mir ein Rätsel…]

Aber das mit dem vielen Kleckern [und ich passe auf! Echt!] ist sicher auch nur so eine tolle Vorbereitung der Natur auf die Berge an Wäsche, die dann nach abgeschlossener Schwangerschaft auf einen zu kommen. Genauso, wie die sinnlose Schlaflosigkeit schon mal auf das Stillen in der Nacht vorbereitet. Grr, ich könnte gut auf beides verzichten.

Aber, ABER: Sie ist es so wert. Die kleine Madam. Sie tritt und strampelt ganz herzvergnügt in meinem Bauch, das es eine wahre Freude ist. Ich mag sie. Und bin gerne bereit schrecklich viele Stufen, Seitlichkeit, Kleckern und Schlaflosigkeit für sie in Kauf zu nehmen. Und so einiges mehr.

Bring it on, pregnancy! Für mein Mädchen geb ich alles, ha!

Eine beschwerliche Bini