Archiv des Monats “Januar 2013

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Papa verkloppen, Ballett(musik) und stürmische Zeiten. [Bauch*Reportage*19]

Bauch*Reportage*19-1

Ein wenig spät kommt sie diese Woche, meine kleine Dokumentation. Dafür mit drei statt zwei Menschen vor der Kamera :)

Bauch*Reportage*19-2

Ich fühle, wie sich das kleine Innenkind ganz fleißig bewegt, schön ist das.
Diese Woche habe ich mir leider viele Sorgen gemacht, wegen der Stürme, die mal wieder um uns herum toben und wie das sich wohl für den kleinen Bauchbewohner anfühlt. Zu den Stürmen sag ich evt. später mehr. Vielleicht aber auch nicht, denn es ist immer so eine Sache mit den Konflikten, die uns und Andere sehr persönlich betreffen. So viel kann ich sagen: es ist das Schlimmste, was wir je erlebt haben. Aber wenn ich von diesem einen Konflikt absehe, sehe ich unfassbar viel Schönes und Segen in meinem Leben. Ich habe keine Ahnung, warum Gott uns durch diese Sache gehen lässt, aber er geht mit uns.

Aber: ich habe mir selbst Problem-Dosierung verordnet. Damit das kleine Innenkind keinen falschen Eindruck von der Welt (und meinem Adrenlin-Spiegel) bekommt.

Bauch*Reportage*19-3

Und ich muss sagen, das klappt ganz gut. Auch Dank der Unterstützung von meinem herrlichen Mann. Hui, wäre das Leben jämmerlich ohne ihn, ganz und gar nicht auszudenken.

Eine verordnet-entspannte Bini

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28 Dinge…

*Toskana*Roadtrip*
Es ist soweit. Der Geburtstags-Vorabend ist hier und ich überlege, was ich in diesem schönen Lebensjahr so alles gelernt, genossen, gelitten und gemocht habe. Es ist ein schlechter Zeitpunkt dafür, ich hab ja schon das ein oder andere Mal schwere Turbulenzen in meinem Lebensumfeld erwähnt, die gerade erneut hochkochen und mir schlaflose Nächste bescheren. Aber auch schlaflos bin ich sehr dankbar, dass die Dinge sich jetzt neu bewegen (müssen) und nicht stagnieren. Ich hab versucht, mich ein wenig von der aktuellen Schwere frei zu machen, denn auch wenn das Jahr von den Schwierigkeiten geprägt war, gabe es auch unzählige wundervolle Dinge. Hier sind 28 davon.

1. Freiheit, oh grenzenlose Freiheit. Wär hätte je gedacht, dass du so zuckersüß und wundervoll fantastisch sein würdest.
2. Freiheit, oh grenzenlose Freiheit. Ich hab dich zwar schon erwähnt, hab dich aber noch lange nicht satt. Und ich werd nie, nie, nie wieder an die Uni gehen, ha!
3. Italien im VW-Bus mit den zwei besten Jungs Wiesbadens ist einfach herrlich.
4. Besonders, wenn sich der heimliche beste unter den zwei besten Jungs bei Espresso und Zigarette einen (Zweit-)Namen für seine Tochter ausdenkt. (Auch wenn es sie da erst in der Theorie gab. Und jetzt auch noch, weil sie auch ein Junge sein könnte…)
5. Italien ist vor allem gut wegen Florenz. Oh ja. Da muss ich unbedingt wieder hin.
6. eine der besten Dinge in 2012, waren 300 Fotos, die ich gemacht habe. Zusammen mit der Beth.
7. Eine (falsch diagnostizierte) Lebensmittelunverträglichkeit ist das Blödeste, Blödeste, Blödeste, was man mit 28 erleben kann. (mit Außnahme der erwähnten Turbulenzen, die sind mit nix zu toppen. Auch nicht mit Laugengebäcks-Entzug.)
8. Das erste Laugenbrötchen nach einem Laugengebäcks-Entzug ist das schönste Laugenbrötchen der Welt. Meine Schwaben-Eltern wären stolz.
9. Strick, strick, hurra! 3 Baby-Strickjacken (Bibliothek-Style mit Lederknöpfen) sind fertig, die 4. für das eigene Innenkind ist begonnen. Ach ja, was für eine Überleitung zum…
10. Innenkind. Die BESTE Idee, die ich mit 28 hatte. Unangefochten, oh ja.
11. Weimar mit der 93jähirgen Großmutter ist eine hervorragende Idee und ein unerwarteter Inspirations-Kick. Was kann man nicht von Goethe und Schiller alles lernen…
12. Weimar mit der Großmutter bedeutet auch, dass es Nachtisch gibt. Zum Frühstück, zum Mittagessen und auch zum Abendessen. Mit 93 muss man da keine Faxen mehr machen.
13. Kalender machen (lassen) ist begeisternd, anstrengend, zu kostspielig und sehr erfüllend. Aber auch anstrengend.
14. Wenn es dann mal losgeht, mit dem -ähm, „Hoffen auf die Schwangerschaft“, treten seltsame Dinge zu tage. Angst, dass sie eintritt und ALLES ganz anders wird. Angst, dass sie nicht eintritt und alle gleich bleibt. Und beides auch noch zur selben Zeit. Frauen sind wirklich sonderbar wunderbar.
15. Die eigene Schwester nicht am Umzug nach Mannheim hindern zu können ist die eine Sache, ihr dabei auch noch zu helfen – eigentlich zu viel verlangt… (aber ich mag deine neue Wohnung, Anja. Und dich auch.)
16. die erste Camilla-gemachte Dauerwelle war ein voller Erfolg. Und (dasglaubtmirkeiner), sie hält noch bis heute. (seit März!)
17. Homemade italienischer Salat hat seinen Weg in mein Herz gebahnt. Herrlich. Und mit viel Thunfisch.
18. Wenn man denkt, so eine kleine Backsteinwand renoviert sich doch im Handumdrehn, wundert man sich nach drei Woche noch…
19. Wenn man denkt, so eine Baugenehmigung (weil Bedingung für Café Eröffnung), erhält man doch im Handumdrehn, wundert man sich noch nach 6 Monaten noch…
20. Wenn die zwei besten Jungs Wiesbadens ein Coworking Space eröffnen, dann ist eigentlich klar, dass schnell nette Coworker an Bord sind. Immerwieder.
21. Berlin hat seinen Platz in meinem Herzen verteidigt. Da bleibt’s wohl noch ne Weile…
22. Wenn man Angst davor hat, vor lauter KindKindKind nix kreatives zu machen, bleibt nur die Flucht nach vorne. Also erstmal ein wöchentliches Shooting ansetzen, dass Kind &kreativ beinhaltet. Das tut gut.
23. man kann gar nicht immer so viel Angst haben. Hab ich auch nicht. Mehr. Bald.
24. Wenn eine gute Freundin sagt “ die Serie ’new girl‘ gefällt euch bestimmt voll gut“, hat sie bestimmt Recht. Und wir sind ruckzuck im Zooey-Deschanel-Wahn.
25. Wenn das klitzekleine Innenkind beim Ultraschall seinen klitzekleinen Bauch shaked, dass die Eltern lachen (und weinen) müssen, ist das sicher ein gutes Zeichen. Für ein fröhliches Kind mit einem guten Körpergefühl.
26. Beim Unterwasser-Shooting ist es keine gute Idee sich völlig in die Aufnahme zu verbeißen, zu spät zu denken „oh ja, ich bräuchte mal wieder Sauerstoff“ und dann unangenehm an den Bleigürtel erinnert zu werden… To do unter Wasser: atmen nicht vergessen!
27. Wer in der Toskana im Schlamm stecken bleibt hat eine Menge Spaß. Und nach 7 Stunden ein wenig Langeweile.
28. Der Mann an meiner Seite ist der beste. Von allen. Er ist in diesem, wie in meinen letzten 13 Lebensjahren Ursprung für meine größte Begeisterung und mein größtes Unverständnis, weil er meint, ich hätte ihn irgendwie verdient.

Boah, was bin ich von ganzem Herzen dankbar für diese herrliche Leben mit allem, was dazu gehört.
Eine 28jährige Bini

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Auf der Hut.

Hiiiiilfe!!!!! Uns ist ein Hut entlaufen. Und das ist gar nicht schön, denn der Hut ist beinahe (aber nur beinahe!) ein Körperteil vom Mann darunter.

STECKBRIEF:
Der Hut kam aus NY:
*NY, NY*

Der Hut mag Kaffeehäuser:
*Kaffee*in*guter*Gesellschaft*

Der Hut mag keine Austern:
*Austern*probieren*

Der Hut wird wollenen Kopfbedeckungen vorgezogen:
*die*Mütze*auf*dem*Markt*

Der Hut stellt alle anderen Hüte in den Schatten:
*Herrenträume1*

Der Hut hilft auch in müden Stunden:
*Sonntags*Freu(n)de*

Dem Hut wurde eine eigene Hutablage gebaut:
die neue Garderobe - DIY

Der Hut ist unentbehlicher Teil unserer Paarfotos geworden:
*rotstich*

Der Hut wurde mehrfach von hübschen Menschen entwendet, aber immer wieder zurück gegeben:
*schöne*Tänzerin*

*Abi*

Und weil der Hut aus NY war, wurde er immer von einem Hauch NY-Inspiration umweht:
subway scene

Fazit: Hut tut gut. Wo ist er nur? Ich will meinen Mann wieder gut behütet wissen!!

Eine verzweifelte Bini

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Ein bewegtes Baby und eine rote Hose [Bauch*Reportage*18].

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Das Baby beweeeegt sich!!!! (naja, das hat’s bestimmt auch schon vorher, aber jetzt FÜHL ich es auch…). Hm, schön ist das. [merke: schwarze Oberteile sind ungünstig für den Tafel-Kontrast :)]

Bauch*Reportage*18-2

Verstecker-Bauch…

Bauch*Reportage*18-3

…aber er ist ganz schön da, der Bauch. Hihi… Ich finde es immer noch ganz und gar unglaublich, dass es jetzt tatsächlich soweit ist und ich tatsächlich einen wachsenden Bauch habe… Weiß nicht, wie viele unzählige Bäuche ich habe wachsen sehen und wie angestrengt ich mir versucht habe vorzustellen, wie das wohl ist… Unvorstellbar ist es, das ist klar.

Eine daaaankbare Bini

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Von Speck und emotionalen Herausforderungen [Bauch*Reportage*17]

Bauch*Reportage*17-1

Oh ja. Mein kleines Baby wächst und erfreut mein Herz. Besonders, wenn ich (beim Arzt) das Baby-Herz schlagen höre. Oder wenn es sich bewegt, das Baby.

Fun:

*so viel Speck essen, wie ich mag… Zur Kartoffelsuppe, beim Brunch (yeah, all you can eat-Bacon!), im Omlette, im Salat, mit Spagetthi…
*die Bewegung spüren, wenn auch nur gaaanz leicht. Aber trotzdem!
*über einen beliebigen Sachverhalt entsetzt/geschockt/todtraurig zu sein und am nächsten Morgen nicht mehr genau wissen warum, wo da alles sehr entspannt ist… Oh weh, ich kann meinen Gefühlen so gar nicht über den Weg trauen gerade…

Not fun:

*wenn ich den Fehler mache und meinen Gefühlen doch traue. Bäm.

Bauch*Reportage*17-2

Aber sonst ist eigentlich alles schön…

Bauch*Reportage*17-3

Eine yeay,Bacon!-Bini

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Oh hey! Baby!

Bauch*Reportage*16-2

Wir FREUEN uns wie die Schneekönige auf unser kleines Sommerkind!
Oh, so viele Gedanken&Gefühle:

*FREUDE, dass sich mein Traum erfüllt (mein Traum war lange zu früh für anderen Teilnehmer unserer Ehe. Jetzt sehen wir die Sachen ähnlich ;)) * Kribbeligkeit, wenn ich an nächstes Weihnachten denke * Angst, dass sich das Leben ausschließlich um Babykram dreht (oh weh..) * Ideen, für neue Projekte, wie diese Bauch*Reportage, in der ich wöchentlich Neuigkeiten festhalte * Sorgen, weil das Leben (hier in der Nachbarschaft) oft schön, aber stellenweise auch furchtbar schwierig ist und ich das meinem Kind so gerne ersparen würde * Ungläubigkeit, dass schon nach so ein paar Wochen ein kleiner Mensch in mir wohnt und jetzt „nur noch“ wächst * Freude, darüber wie andere sich freuen * Vertrauen, dass Gott das schon alles in seiner Hand hat. Kann man ja nicht früh genug lernen :)

Bauch*Reportage*16-3

Die Schwangerschaft ist wirklich ’ne gute Sache (finde ich so nach 16 Wochen, bzw. 4 Monaten). Ich hatte unglaubliches Glück in Sachen Übelkeit – die war so leicht, dass ich nebenher noch einen Kalender machen konnte ;) Und auch sonst geht’s mir echt richtig gut. Ein paar lustige Veränderungen haben sich eingestellt: Z.B. muss ich schneller nach Luft schnappen, wenn ich den Berg hoch gehe, ha! Ich dachte, Kurzatmigkeit kommt dann am Ende mit Riesenbauch, aber schon jetzt brauch ich anscheinend viel mehr Sauerstoff. So was. Ich bin total dankbar, dass bisher alles gut ist und das Baby auch quietschfidel zu sein scheint. Hach, schön!

Bauch*Reportage*16-1

ICH FREU MICH SO!!!!!

Eine SCHWANGERE Bini

P.S: Ich freu mich auch sehr über Glückwünsche, hihi!! Wer uns gratulieren, aber nicht kommentieren mag, kann mir einfach ’ne Mail über „Kontakt“ schreiben. :)